Tagebuch

    Sossusvlei, Deadvlei, Sesriem (27.03.-29.03.)

    Am 27.03. wurden wir (Eike, Noah, Elias & ich) früh um 07:00 abgeholt auf unser neues Abenteuer! Für uns ging es in die Wüste Namibias, gemeinsam mit 7 anderen Menschen und 2 Guides. 
    Wir haben im Sossusvlei Nationalpark gecampt, Verpflegung & Zelte wurden von unseren Guides gestellt. Die anderen aus unserer Gruppe kannten wir zwar nicht, aber wir haben uns als Gruppe super gut verstanden! Es waren 4 Mädels aus den USA dabei, die aktuell ein Auslandssemester in Kapstadt machen, 2 Mädels aus den Niederlanden, die hier gerade Freiwilligenarbeit leisten und eine andere aus den Niederlanden, die nordlich von Tsumeb für ihre Masterarbeit forscht. 
    Nach ein paar Stopps auf dem Weg und einem letzten Einkauf vor der Wüste sind wir (nach einer sehr ruckeligen Fahrt) auf dem Campingplatz angekommen. Abends waren wir an der Elim Dune, um den Sonnenuntergang zu genießen. Das war wirklich magisch! Ich bin zwar nicht bis ganz oben auf die Düne gekommen (hab mal wieder festgestellt, dass im Sand laufen unfassbar anstrengend ist), aber es war wirklich schön! 

    Am nächsten Morgen sind wir ganz früh aufgestanden, um den Sonnenaufgang auf der Dune45 zu beobachten, die heißt so, weil sie genau 45km vom Parkeingang entfernt ist. Der Sonnenaufgang war wirklich super schön! Ich hatte leider eine kleine Panikattacke im Bus, vor der Ankunft, aber die ist zum Glück noch vorm Aussteigen verflogen. Als die Sonne aufgegangen war, haben wir uns am Bus getroffen & unsere Guides hatten das Frühstück vorbereitet. Anschließend sind wir zum Deadvlei gefahren, das ist bekannt für die toten Bäume, die ein äußerst gutes Fotomotiv darstellen! Der ganze Ort ist total beeindruckend, das Wasser ist dort vor so einer langen Zeit verschwunden, da ist einfach alles trocken (& tot). Danach ging es für uns erstmal zurück auf den Campingplatz und in den Pool! Am Nachmittag waren wir an einem Canyon, wir sind heruntergestiegen & haben direkt die kühleren Temperaturen genossen. 

    Unsere Reise sollte am nächsten Tag in Swakopmund enden, vorher haben wir allerdings noch einige Stopps eingelegt. Wir haben am Turn of Capricorn angehalten & viele viele Fotos gemacht. Dann waren wir Solitaire, das ist eine kleine Siedlung mitten im Nirgendwo. Dort gibt es eine Bäckerei (berühmt für den leckeren Apple Pie, den sie dort verkaufen). Von dort ging es zu einer anderen Schlucht, dort haben die Geologen Hermann Korn und Henno Martin während des 2. Weltkrieges zwei Jahre lang gelebt. Wer mehr über die beiden & ihre Zeit in der Wüste wissen möchte, liest am besten "Wenn es Krieg gibt, gehen wir in die Wüste". 
    Wir haben einen letzten Stopp in Walvis Bay eingelegt, dort haben wir Mittag gegessen und die vielen vielen Flamingos gesehen. Verrückt wie viele Flamingos es auf einem Fleck geben kann!

    Nachdem wir alle in unsere Hostels in Swakopmund gebracht wurden haben wir uns abends noch einmal wieder getroffen. Wir waren zusammen essen. Ein wahrlich gelungener Ausklang für eine tolle Reise! 

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    Für (Groß-)Eltern gibt es noch ein paar kleine private "Specials" 😉